Wir als Werkstatt Ihres Vertrauens möchten Ihnen helfen, sicher und gut durch den Winter zu kommen. Als Erstes sollte regelmäßig eine Winterinspektion für Ihr Fahrzeug durchgeführt werden. Denn gerade in der kalten Jahreszeit werden aus kleinen Baustellen am Auto schnell unangenehme Ausfälle. Wer mag bei ungemütlichem, kalten Wetter schon gern am Straßenrand stehen und auf den Abschleppwagen stehen?

Damit Sie unterwegs im Winter trotzdem für alle Eventualitäten gerüstet sind, haben wir noch einige wichtige Tipps zusammengestellt:

Eine Grundausrüstung im Fahrzeug ist vorgeschrieben und hilft grundlegend. Dazu gehören die Warnweste, das Warndreieck und der Erste-Hilfe-Kasten.

Natürlich sind Eiskratzer, die gut gefüllte Sprühflasche mit Enteisungsspray und ein Türschlossenteiser im Winter eine sinnvolle Ausrüstung im Auto. Wer in schneereichen Gebieten fährt, hat ohnehin meist Schneeketten und eine (klappbare) Schaufel im Kofferraum.

Gerade für die kalte Jahreszeit gehört zusätzlich eine dicke Decke oder ein Schlafsack und am besten auch eine Mütze ins Auto. Nicht immer kann der Motor bei einem Liegenbleiben weiterlaufen und so ist zumindest ein Schutz vor der ärgsten Kälte gesichert.

In solchen unfreiwilligen Pausen durch Pannen (aber auch Staus) heben Not-Snacks im Auto enorm die Stimmung. Schokolade und Müsliriegel sind lange haltbar und bieten auch genug Kalorien. Auch ein Trinkpäckchen mit Saft oder Wasser sind sinnvoll. Da im Winter immer die Gefahr besteht, dass die Flüssigkeiten gefrieren, sollten kleine Abpackungen mit weniger Ausdehnungspotenzial ausgewählt oder bei größeren Flaschen einfach etwas Flüssigkeit ausgegossen werden.

Wer nicht mitten in der Großstadt unterwegs ist, sollte auch ein Starthilfekabel im Auto haben. Und am besten eine kurze Bedienungsanleitung dazu packen, damit auch unter Stress noch klar ist, welche Farbe wo zuerst ran geklemmt wird.

Eine Taschenlampe im Fahrzeug leistet gute Dienste, um den Motorraum auszuleuchten oder generell im Pannenfall außen am Fahrzeug zurecht zu kommen. Damit die Taschenlampe auch auf jeden Fall einsatzbereit ist, sollte regelmäßig ein Funktionstest erfolgen oder eine Ersatzpackung Batterien parat liegen.

Vor längeren Fahrten oder Fahrten in abgelegene Gebiete schadet es nicht, das Handy während der Fahrt ans Ladegerät im Zigarettenanzünder zu hängen und zur Sicherheit eine Powerbank zum Aufladen des Handyakkus mitzunehmen.

Autarke Stromladegeräte, die zum Beispiel mit Kurbel arbeiten, fallen schon in den Survivalbereich und sind eher was für Menschen, die sich mit der Leistungsfähigkeit solcher Geräte auseinandergesetzt haben und die einschätzen können, was ein Gerät leisten kann und was nicht.

Zusammenfassung

  • Gesetzlich vorgeschrieben: Warnweste, Warndreieck, Verbandskasten
  • Eiskratzer, Enteisungsspray, Türenteiser
  • Decke/ Schlafsack, Mütze
  • Notverpflegung: Schokolade & Müsliriegel, Wasser
  • Taschenlampe, Starthilfekabel
  • Powerbank fürs Handy